Der passende Schmuck macht ein Outfit erst komplett. Aus diesem Grund wähle ich meine Accessoires gerne mit großer Sorgfalt aus und stimme sie auf den jeweiligen Anlass ab. Was im Alltag einfach immer funktioniert: Jewelry Layering! Die Zeiten, in denen man nur eine Kette und einen Armreif o. Ä. trug sind nämlich längst vorbei. Verschiedene Schmuckstücke miteinander zu kombinieren ist ein großer Trend, erfordert jedoch auch ein wenig Fingerspitzengefühl. Meiner Meinung nach kann man mit Jewelry Layering jeden Basic-Look aufwerten, denn schon ein paar wenige Teile ergeben zusammen zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten.
Mut zu Materialmix
Während es vor einer Weile noch als NoGo galt, Gold und Silber gleichzeitig zu tragen, können diese Metalle nun bedenkenlos gemixt werden. Die Hauptsache ist, dass es stets lässig und nicht zu gewollt aussieht. Auch verschiedene Materialien machen sich sehr gut miteinander. Beispielsweise trage ich zu meinem schwarzen Samt-Choker sehr gerne eine lange Kette mit Rosenquarzpendel – oder falls ich es etwas dezenter mag, eine schlichte Kette mit Kleeblattanhänger. Die jeweiligen Schmuckstücke kaufe ich dabei nur äußerst selten zusammen im Geschäft. Nein, vielmehr habe ich jedes dieser Teile über die Jahre hinweg gesammelt. Online bestellt, im Laden entdeckt, als Geschenk erhalten. Manche meiner Lieblingsteile sind zwar nur billiger Modeschmuck, aber durch ein hochwertiges Styling lässt sich das gut kaschieren.
Mit verschiedenen Längen spielen
Am liebsten habe ich Halsketten in unterschiedlichen Längen. Zwei oder mehr Ketten sehen immer gut aus und können dabei helfen, einen, ansonsten eher streng anmutenden, Choker etwas weicher bzw. femininer erscheinen zu lassen. Eventuell musst du auch eine Weile experimentieren, bis sich ein harmonisches Gesamtbild ergibt. Auf den Bildern trage ich übrigens meine derzeitige Lieblingskombi. Trotz der ähnlichen Optik, habe ich die beiden Ketten nicht zusammen gekauft. Dennoch ergänzen sie sich perfekt – auch in der Länge.
Persönlichkeit zeigen
Beim Jewelry Layering ist es besonders wichtig, die eigene Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen. Trage nur das, was dir wirklich gefällt. Dabei muss der Schmuck gar nicht zwangsläufig bis ins kleinste Detail perfekt aufeinander abgestimmt sein. Meistens wirkt sowas sogar zu langweilig, denn der Layering-Trend möchte eine gewisse Leichtigkeit vermitteln. Als hätte man sich ganz spontan für dieses oder jenes Accessoire entschieden, ohne zuvor Stunden vor dem Spiegel verbracht zu haben. Filigraner Schmuck passt dabei am besten zu meinem Stil, weswegen ich schlichte Kombination meist bevorzuge.
Weniger ist mehr
Auch wenn es zuweilen verlockend sein kann: übertreibe nicht! Egal, ob Halsketten, Ringe oder Armbänder – beim Layering ist es äußerst wichtig auf genügend Freiraum zu achten. Der Schmuck darf nicht “aneinander kleben”, da er ansonsten nicht richtig zur Geltung kommt. Weniger ist manchmal eben wirklich mehr.
4 Comments
Neri
Mai 5, 2018 at 8:26 pmBlättermotive finde ich immer besonders schön!
Neri, Leselaunen
Carolin
Mai 6, 2018 at 3:58 pmGeht mir auch so! :)
Tabea
Mai 7, 2018 at 11:45 amSchmuck trage ich eigentlich fast nie – es ist schon ein Wunder, dass ich seit zwei Wochen wieder eine Uhr am Handgelenk habe. Aber das ist auch eine mit GPS, weil ich fürs laufen gern die Streckenlänge wissen wollte. Meistens vergesse ich im Moment sogar meine Ohrringe…
Davon mal ab finde ich Armbänder immer total schön, aber sie nerven mich im Alltag leider.
Liebe Grüße
Paleica
Dezember 10, 2018 at 2:00 pmmir gefällt das layering ja total gut, ich habe nur nicht das perfekte händchen dafür, leider. oder auch nicht die optimalen schmuckstücke. umso mehr freue ich mich immer, wenn ich doch mal eine neue passende kombi finde.